Historie
Die Datenstation TA 1069 wurde bei der Deutschen Bundesbahn im Rahmen des Projekts ITS (Integrierte Transportsteuerung) eingesetzt. Sie wurde von der Firma Triumph-Adler gebaut und war eine Weiterentwicklung der TA 1000. Zum Einsatz kam sie in den Fachbereichen Verkehrs-, Betriebs-, Maschinen- und Finanzdienst. Aufgrund ihres modularen Aufbaus konnte sie dem jeweiligen Einsatzfall entsprechend ausgerüstet werden. Dies bezieht sich besonders auf die Tastatur, das Datensichtgerät und auf die Diskettenlaufwerke.
Die TA 1069 wurde im Offline- sowie im Online-Betrieb eingesetzt. Das Online-Netz war hierarchisch aufgebaut. Dem zentralen Hauptrechner waren in der ersten Aufbaustufe 9 Regionalrechner mit 85 Datenkonzentratoren und etwa 5000 TA 1069 zugeordnet.
Online-Anwendungen innerhalb des Projekts ITS waren unter anderem FIV (Fahrzeug-Informations- und Vormeldesystem) und VEDE (Verkehrliche Empfangsdatenerfassung).
Im Einsatz war die TA 1069 vom Anfang der 1980er-Jahre bis in die erste Hälfte der 1990er-Jahre.
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